Vielleicht ist der Tisch längst gedeckt

…voller Augenblicke, die uns tragen.

Wo in deinem Leben ist der Tisch schon reich gedeckt – vielleicht voller kleiner, unscheinbarer Dinge, die im Licht plötzlich strahlen?

Glückseligkeit ist kein fernes Ziel, sondern wächst dort, wo wir uns erlauben, das, was schon da ist, mit wachen Sinnen wahrzunehmen. Der September lädt uns ein, die Fülle im Hier und Jetzt zu kosten – im Miteinander, in einem Lächeln, in einem gedeckten Tisch, im Sonnenuntergang, in dem, was uns jetzt schon trägt.

Wenn ich diesen Übergangsmonat September wie eine Ernte betrachte – was entdecke ich, das mich wirklich nährt?

Der September ist ein Monat des Wandels. Die Tage werden kürzer, das Licht weicher, und die Natur zeigt uns die Schönheit des Übergangs. Es ist die Zeit der Ernte – nicht nur auf den Feldern, sondern auch in uns selbst. Vielleicht magst du innehalten und dich fragen: Welche Früchte trage ich aus diesem Jahr bereits in mir? Welche Erfahrungen, Begegnungen oder Erkenntnisse nähren mich und dürfen mich begleiten?

Und gleichzeitig lädt der September dazu ein, loszulassen. So wie die Blätter sich von den Bäumen lösen, dürfen auch wir schauen, was nicht mehr gebraucht wird. Vielleicht ist es eine Gewohnheit, ein Gedanke, ein altes „Muss“, das gehen darf, um Raum für Neues zu schaffen.

Der Impuls: Sei aufmerksam für deine innere Ernte und vertraue dem Rhythmus des Loslassens.

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Welche leisen Momente machen diesen Sommer für dich unvergesslich?